Spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung (SAPV)
âSpezialisierte ambulante Palliativ-Versorgungâ (SAPV) wurde im MĂ€rz 2007 im Sozialgesetzbuch verankert. Sie ist ein gesetzlicher Anspruch fĂŒr alle krankenversicherten Menschen.
Hospizbegleitung heiĂt das Leben schĂ€tzen
Unser Hospiz- und Palliativ-Team bietet UnterstĂŒtzung an fĂŒr schwerstkranke Patienten und ihre Angehörigen, HausĂ€rzte und Pflegedienste. Das Ambulante Hospiz in Mainz betreut im hĂ€uslichen Bereich, in Altenpflegeheimen und KrankenhĂ€usern Menschen, die an einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Krankheit mit begrenzter Lebenserwartung leiden.
Wir ermöglichen, dass eine hÀusliche Betreuung auch in schwierigen Situationen realisierbar ist. Die Beratung und Anleitung von pflegenden Angehörigen ist uns dabei ein besonderes Anliegen.
Der Umfang unserer UnterstĂŒtzung wird mit den beteiligten Personen abgesprochen. Je nach Situation sind einzelne GesprĂ€che und Begleitung durch eine/n ehrenamtliche/n Hospizbegleiter/-in bis zur Ă€rztlichen palliativen Beratung und Erreichbarkeit rund um die Uhr möglich. Wir betreuen auch Patienten in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe.
Das Mainzer Hospiz will schwerstkranken und sterbenden Menschen helfen, ihr Leben bis zuletzt so zu gestalten, dass sie ihre WĂŒrde, ihre IdentitĂ€t und ihre SelbstĂ€ndigkeit soweit und solange wie möglich behalten. Auf diesem Weg möchten die hauptamtlichen PalliativpflegefachkrĂ€fte, die PalliativĂ€rztInnen und die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/-innen die Patienten und ihre Angehörigen begleiten in dem Bewusstsein, dass jeder und jede ihren ganz eigenen Weg gehen muss.
Dr. Cicely Saunders, die GrĂŒnderin der modernen Hospizbewegung, drĂŒckte diese Ăberzeugung so aus:
Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur im Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können!
Hospizarbeit kĂŒmmert sich um die physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Leiden von Schwerstkranken und Sterbenden und bezieht dabei die Angehörigen und Freunde in ihre Betreuung mit ein.
Gute palliativmedizinische und palliativpflegerische Kenntnisse sind dabei ebenso wichtig wie eine einfĂŒhlsame psychosoziale Begleitung und eine akzeptierende und respektvolle Haltung, damit alle vier Dimensionen des Leidens der Patienten in den Blick genommen werden können.
Melden Sie sich bei uns, wenn Sie UnterstĂŒtzung brauchen â wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen weiter.
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